Osterfeier mit dem Kölner Domchor unter der Leitung von Simon Schuttemeier und Eberhard Metternich

Der Kölner Domchor sang unter der Leitung von Simon Schuttemeier und Eberhard Metternich bei der zentralen Feier der Auferstehung des Herrn, der traditionellen Vigil, unter anderem Stücke aus der Missa „Fidem cantemus“ von Christian Matthias Heiß und von Giovanni Pierluigi da Palestrina. Begleitet wurden sie von Winfried Bönig an der Orgel.

Die Feier der Auferstehung des Herrn in der Nacht ist von besonderer Bedeutung, da die Auferstehung selbst in der Nacht geschah. Die Liturgie dieser Nacht gliedert sich in vier Schritte. Zunächst begegnen wir dem Erstandenen im Licht der Osterkerze, dessen Lob im Exsultet gesungen wird. Danach wird im Wortgottesdienst die Geschichte der Welt und der Menschen seit der Schöpfung reflektiert, mit all ihren Höhen und Tiefen, und der immerwährenden Gnade Gottes.

In der Taufe und der Erneuerung des Taufversprechens wird jedem Einzelnen bewusst, dass wir als geliebte Kinder Gottes angenommen sind. Schließlich werden wir in der Eucharistie mit den Jüngern vereint, die den auferstandenen Christus beim Brotbrechen erkannten.

Die Feier der Auferstehung ist ein zentraler Bestandteil des christlichen Glaubens und wird in der Liturgie der Kirche auf eine besondere und feierliche Weise zelebriert. Der Kölner Domchor hat mit seiner Darbietung einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, die Festlichkeit und Bedeutung dieser Nacht zu unterstreichen.

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