Spanien: Letzte Chance für schismatische Nonnen – Klarissen vor Kirchengericht
Spanien: Letzte Chance für schismatische Nonnen
In Spanien stehen die Klarissen der Konvente Belorado und Orduña vor einer schwerwiegenden Entscheidung. Sie haben bis zum 21. Juni Zeit, um vor einem Kirchengericht zu erscheinen und ihre Erklärung zu widerrufen, in der sie erklärt haben, die Autorität der katholischen Bischöfe und die von Papst Franziskus nicht mehr anzuerkennen. Stattdessen haben sie sich dem exkommunizierten „Bischof“ Pablo de Rojas unterstellt und behauptet, dass Pius XII. der letzte legitime Papst gewesen sei.
Die Konvente stehen unter der kirchlichen Autorität der spanischen Erzbistümer Burgos und Vitoria. Das Gericht der Erzdiözese Burgos hat bereits festgestellt, dass das Verhalten der Klarissen schismatisch ist und zur Exkommunikation führen könnte. Dies würde bedeuten, dass sie auch vom geweihten Leben als Ordensschwestern ausgeschlossen wären und die Konvente verlassen müssten, in denen sie derzeit untergebracht sind.
Es ist eine tragische Entwicklung, wenn Ordensschwestern sich von der Autorität der Kirche abwenden und sich einem exkommunizierten „Bischof“ unterstellen. Es ist wichtig, dass die Klarissen die Chance nutzen, um zurück auf den rechten Weg zu finden und die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche wiederherzustellen.
Die Situation erinnert uns daran, wie wichtig es ist, in Einheit mit der Kirche zu bleiben und den Lehren des Papstes und der Bischöfe zu folgen. Schismen führen zu Spaltung und Verwirrung innerhalb der Gemeinschaft der Gläubigen. Möge diese schwierige Situation in Spanien ein Aufruf an uns alle sein, unsere Treue zur Kirche und zum Lehramt zu bekräftigen.
Quelle: https://www.kath.net/news/84862
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