50 Jahre St. Hedwig: Ein Rückblick und eine Feier der Jubiläumskirche
Der 16. Juni 1974 war ein besonderer Tag für die Katholiken im Ebinger Westen, denn an diesem Tag weihte Bischof Carl Josef Leiprecht die neue Kirche auf den Namen St. Hedwig. Seitdem sind bereits fünf Jahrzehnte vergangen, in denen viel passiert ist. Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, wird am kommenden Sonntag ein Jubiläumsgottesdienst mit Weihbischof Johannes Kreidler in St. Hedwig abgehalten, der um 10.30 Uhr beginnen wird.
Die Geschichte der Hedwigsgemeinde begann vor 50 Jahren, als die Seelsorgestelle Ebingen-West gegründet wurde. Der Bau der Kirche begann 1969, und im Jahr 1973 wurde der Grundstein gelegt, gefolgt von der feierlichen Weihe im Jahr 1974. Seitdem hat die Hedwigsgemeinde viele Entwicklungen durchgemacht und ist zu einer der größten katholischen Gemeinden in Ebingen geworden.
Ein besonderes Ereignis war die Errichtung des Glockenturms im Jahr 2010, 36 Jahre nach der Weihe der Kirche. Finanziert durch Spenden, ist der Turm zu einem markanten Merkmal der Kirche geworden und trägt zur Schönheit des Gesamtkomplexes bei.
Diakon Thomas Vogler, der viele Jahre in der Hedwigsgemeinde tätig ist, betont die Bedeutung der Gemeinschaft und der vielfältigen Aktivitäten, die im Laufe der Jahre entstanden sind. Von Jugendgruppen über den Kirchenchor bis hin zur Sozialstation St. Vinzenz mit Nachbarschaftshilfe zeigt die Vielfalt der Initiativen das lebendige Gemeindeleben.
Für die nächsten 50 Jahre wünscht sich Diakon Vogler, dass die Gemeinde weiterhin wächst und den Menschen dient, indem sie Begegnungen mit Gott ermöglicht und die Gemeinschaft stärkt. Die Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum der St.-Hedwigskirche sind also nicht nur ein Anlass zur Rückschau, sondern auch zur Zuversicht und Dankbarkeit für das, was bereits erreicht wurde und für das, was noch kommen mag.