Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht Zusammenfassung zum synodalen Prozess für eine sendungsbewusste Kirche
Am 13. Dezember 2023 hat das Generalsekretariat der Weltsynode in Rom ein Dokument zu den nächsten Schritten des weltweiten synodalen Prozesses veröffentlicht. Dieses legt fest, wie der Weg bis zur nächsten Zusammenkunft der Weltsynode im Oktober 2024 aussehen soll.
Diese Veröffentlichung hat Katholikinnen und Katholiken in den deutschen (Erz-)Diözesen sowie in katholischen Verbänden und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) dazu angeregt, sich mit den Impulsen und Perspektiven des Syntheseberichts der Weltsynode 2023 zu beschäftigen. Die Ergebnisse wurden in Berichten an die Deutsche Bischofskonferenz zusammengefasst und vorgelegt. Der Fokus lag dabei auf der Frage: „Wie können wir eine synodale Kirche in der Sendung sein?“
Diese Berichte, die Perspektiven des Synodalen Weges und die Beratungen auf verschiedenen Ebenen der katholischen Kirche in Deutschland, wurden vom Ständigen Rat der Deutschen Bischofskonferenz nach Konsultation des ZdK zusammengefasst. Diese Zusammenfassung wurde nun veröffentlicht, nachdem sie dem Generalsekretariat der Synode in Rom übermittelt wurde.
In dem Bericht wird besonders darauf eingegangen, welche Aspekte des Synodalen Weges der Weltkirche sich in den Ortskirchen als besonders fruchtbar erwiesen haben und welche Perspektiven für den weiteren synodalen Weg von großer Bedeutung sind. Der Blick richtet sich dabei nicht nur zurück, sondern auch nach vorne auf die Sitzung der Weltsynode im Oktober 2024 in Rom.
Die Deutsche Bischofskonferenz hat die heute veröffentlichte Zusammenfassung der Reflexionsberichte auch in englischer und italienischer Fassung zur Verfügung gestellt. Dies zeigt die international ausgerichtete und vernetzte Natur des synodalen Prozesses in der katholischen Kirche.