Weihbischöfe aus NRW treffen sich in Telgte – Ein Tag voller Kultur und Begegnung
Ein Tag der Begegnung und des Austauschs: Weihbischöfe aus Nordrhein-Westfalen treffen sich in Telgte
In jedem Jahr zu Beginn der Sommerferien kommen die Weihbischöfe aus Nordrhein-Westfalen zu einem Treffen zusammen. Dieses Mal lud das Bistum Münster zu diesem besonderen Tag der Begegnung und des Austauschs nach Telgte ein. Zwölf Weihbischöfe, sowohl im aktiven Dienst als auch im Ruhestand, trafen sich, um gemeinsam zu beten, Orte und Projekte in der gastgebenden Diözese kennenzulernen und sich auszutauschen.
Der Tag begann mit einer Andacht in der Wallfahrtskapelle in Telgte. Anschließend wurde die Gruppe durch das Museum „Religio“ geführt, das die Vielfalt der religiösen Traditionen anschaulich darstellt. Aus dem Krippenmuseum ist im Laufe der Zeit ein Ort entstanden, der nicht nur die christliche Tradition, sondern auch andere Konfessionen und Religionen repräsentiert.
Am Nachmittag besuchte die Gruppe die Stiftskirche St. Bonifatius in Freckenhorst. Die Geschichte dieses beeindruckenden romanischen Baus reicht mehr als eintausend Jahre zurück bis in die ottonische Zeit. Die Führung durch die Basilika wurde vom Pfarrdechanten Krampe geleitet. Anschließend zeigte Frau Kastner, eine ehemalige Landtagsabgeordnete, die Schätze in der Kapelle St. Petri, die als Schatzkammer der Stiftskirche fungiert. Reliquiare und Altargefäße ließen die eindrucksvolle geistliche Geschichte lebendig werden.
Der Tag endete auf dem Hof Lohmann, einer integrativen Einrichtung des Caritasverbandes des Kreises Warendorf. Hier leben und arbeiten behinderte und nicht behinderte Menschen gemeinsam in Landwirtschaft und Gastronomie. Ein gelungener Abschluss für einen erfüllenden Tag der Begegnung und des Austauschs der Weihbischöfe aus Nordrhein-Westfalen in Telgte.