Ungebeugt von den Folgen vom 7. Oktober kommen israelische und palästinensische Jugendliche zusammen für die Zukunft der Region in Schwierigkeiten.

Jugendliche aus den USA und dem Nahen Osten bemühen sich um Frieden in Zeiten von Konflikten

Der Artikel berichtet über eine Gruppe von Jugendlichen aus den USA und dem Nahen Osten, die sich hauptsächlich aus Christen, Juden und Muslimen zusammensetzen und seit Jahren an einem Programm teilnehmen, um Führungspersönlichkeiten und Friedensstifter zu werden. Obwohl sich am 7. Oktober viel geändert hat, bleiben sie hartnäckig und arbeiten weiterhin für eine bessere Zukunft für Israelis und Palästinenser.

Trotz der Angriffe von Hamas und der fortgesetzten militärischen Reaktion Israels im Gazastreifen hat das Jerusalem Peacebuilders Program, eine kleine Nichtregierungsorganisation, 16 Jugendliche nach Genf begleitet, um die Mechanismen globaler Institutionen und Diplomatie zu erkunden. Die Organisatoren hoffen, offenen und verständnisvollen Führungspersönlichkeiten zu formen, die eines Tages die Region führen könnten.

Das Programm wurde gegründet, um nach den Anschlägen vom 11. September durch den mittlerweile pensionierten episkopalen Priester Rev. Nicholas Porter und seine Frau Dorothy das interkulturelle Verständnis zu fördern. Es hat bislang von Spenden und dem anhaltenden Hoffen der Jugendlichen und ihrer Eltern überlebt.

Trotz der vertieften Spaltungen konzentrieren sich die Jugendlichen auf ihre persönlichen Beziehungen und ihre Zukunft. Der einwöchige Ausflug nach Genf ist Teil eines „Diplomacy Institute“ -Programms von JPB für 16- und 17-Jährige.

Die Gruppe setzt sich aus sechs Muslimen, fünf Juden und fünf Christen zusammen, die in Israel, im Westjordanland, auf den Golanhöhen und in den USA leben. Trotz Gesprächen über schwierige und kontroverse Themen haben sie Freundschaften aufgebaut.

Ein Teilnehmer sagte: „Es ist immer großartig, nicht übereinzustimmen. Ich denke, es macht das Gespräch zwischen Israelis, Palästinensern und Amerikanern gesünder.“

Der Artikel zeigt, wie wichtig es ist, dass junge Menschen trotz der schwierigen Zeiten und Spaltungen in der Region weiterhin zusammenarbeiten und sich für Dialog und Verständnis einsetzen. Die Hoffnung bleibt, dass diese Jugendlichen eines Tages eine positive Veränderung in ihren Gemeinschaften bewirken können.

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