Leidenschaft für den Kölner Dom: Die faszinierende Arbeit der Domschweizerinnen und Domschweizer
Der Kölner Dom – ein beeindruckendes Bauwerk, das Menschen aus aller Welt in seinen Bann zieht. Für einige Menschen ist der Dom nicht nur ein Touristenziel, sondern dient auch als Arbeitsplatz und Berufung. Maximilian Walbröhl, ein 20-jähriger Maschinenbaustudent, arbeitet neben seinem Studium als Domschweizer im Kölner Dom. Schon als kleiner Junge war er fasziniert von diesem Wahrzeichen und wurde früh Mitglied im Zentral-Dombauverein.
Für Walbröhl und seine Kollegen ist die Arbeit im Dom mehr als nur ein Job. Die Atmosphäre, die Mystik und die einzigartige Kulisse des Doms faszinieren sie jeden Tag aufs Neue. Claudia Drolshagen ist eine der ersten Frauen, die als Domschweizerin arbeiten durfte. Für sie ist die Arbeit im Dom eine Herzensangelegenheit und sie sieht es als eine Berufung an, Menschen zu begegnen und sie zu schützen.
Die Aufgaben der Domschweizer sind vielfältig: Sie sind nicht nur für die Sicherheit im Dom zuständig, sondern auch für die Gästebetreuung, das Kollektieren und den Kerzendienst während der Messen. Oliver Gassen, der Sicherheitskoordinator des Doms, betont die Bedeutung der Domschweizer als Visitenkarte des Kölner Doms. Sie repräsentieren das Bauwerk und sind oft die ersten Ansprechpartner für Besucher aus aller Welt.
Die Arbeit als Domschweizer erfordert nicht nur Sachkunde und Durchsetzungsvermögen, sondern auch Empathie, Menschenkenntnis und Kommunikationsfähigkeiten. Besonders in stressigen Situationen ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und souverän zu handeln. Trotz der Herausforderungen lieben Maximilian Walbröhl, Claudia Drolshagen und ihre Kollegen ihre Arbeit im Kölner Dom und sehen es als Privileg an, Teil dieses einzigartigen Bauwerks zu sein.