Weiterführung des Reformdialogs von Bischöfen und ZdK geplant

Deutsche Bischöfe und Zentralkomitee optimistisch über Dialog zu Kirchenreformen

Die jüngsten Gespräche im Vatikan haben eine positive Entwicklung für den Dialog zu Reformen in der Kirche in Deutschland gebracht. Die deutschen Bischöfe und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken blicken mit Zuversicht auf den Fortgang des Synodalen Wegs, der 2019 gestartet wurde. Der Synodale Ausschuss, der als Ergebnis dieses Weges entstanden ist, hat bereits ein Treffen abgehalten und plant ein weiteres für Mitte Juni in Mainz.

Eine der aktuellen Herausforderungen ist die Zustimmung der Bischöfe zur Satzung des Gremiums, die bei der Sitzung des Ständigen Rates am 22. April erfolgen soll. Zudem soll die Finanzierung der Arbeit des Ausschusses über einen Verein abgewickelt werden, dessen Gründung noch vor Ostern geplant ist.

Ein zentraler Punkt des Synodalen Wegs ist die Einrichtung eines Synodalen Rates, in dem Bischöfe und Laien gemeinsam über innerkirchliche Fragen beraten und beschließen sollen. Dieser Vorschlag stieß beim Vatikan zunächst auf Bedenken in Bezug auf das Kirchenrecht und die Hierarchie innerhalb der Kirche. Die Delegation der Bischofskonferenz konnte beim letzten Treffen im Vatikan jedoch deutlich machen, dass die genaue Ausgestaltung des Rates noch nicht finalisiert ist und dass Rückkopplungen mit der Kurie stattfinden werden.

Insgesamt zeigt sich also eine positive Entwicklung im Dialog zu Reformen in der katholischen Kirche in Deutschland. Es bleibt abzuwarten, wie die weiteren Gespräche und Entscheidungen verlaufen werden und welchen Einfluss sie auf die Zukunft der Kirche haben werden. Der Synodale Weg scheint jedoch auf einem guten Weg zu sein, um wichtige Reformen anzustoßen und eine zeitgemäße Weiterentwicklung der Kirche zu ermöglichen.

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