Zukünftige christliche Führer wagen den Krieg, um das Heilige Land zu besichtigen.

Israel365-Führungstour: Ausbildung junger christlicher Zionistenführer in Israel

Israel365 hat gerade seine neuntägige Keep God’s Land Young Leader Fellowship Tour durch Israel abgeschlossen. Diese Tour, die bereits die zweite Schulung junger christlicher Zionistenführer war, fand inmitten des Oct. 7 Massakers statt. Trotz des anhaltenden Krieges kamen 12 Teilnehmer, die aufgrund ihres außergewöhnlichen Engagements für Israel ausgewählt wurden, nach Israel, um die Wahrheit über den aktuellen Konflikt zu verstehen und in der Israel-Vertretung geschult zu werden.

Die Reiseroute umfasste Vorträge zu Israel-Vertretung, Antisemitismus, Bibelstudium, ein Shabbat-Erlebnis in Judäa bei israelischen Gastfamilien, Sicherheitsbesprechungen mit IDF-Führungskräften, politische Analysen von Knesset-Abgeordneten sowie Treffen mit Familien und Überlebenden vom Oct. 7. Die Tour umfasste auch praktische Erfahrungen wie den Besuch von Soldaten in Rehabilitationszentren und das Helfen bei der Zubereitung eines Barbecues für IDF-Soldaten. Die Tour besuchte Gemeinden im Süden, die noch Spuren von Angriffen zeigten.

Die Teilnehmer besuchten biblische Stätten wie die Patriarchenhöhle in Hebron, Jerusalem, die Klagemauer und den Tempelberg sowie das Grab des Garten Tomb. Ihr Ziel war es, die Verbindung des israelischen Volkes zum Heiligen Land von biblischen Zeiten bis heute nachzuverfolgen.

Ein Highlight war das antike Shiloh, das für 369 Jahre die Heimat des Tabernakels war, als die Israeliten zum ersten Mal in das Land kamen. Dort hatten sie die Gelegenheit, die fünf roten Kühe zu besuchen, die aus Texas nach Israel gebracht wurden, um das im Buch Numeri beschriebene biblische Gebot wieder einzusetzen.

Einige der Teilnehmer, wie Brittany Salssbury aus Houston, Texas, entschieden sich für die Tour, nachdem sie im Februar an der nationalen Konvention der National Religious Broadcasters teilgenommen hatten. Sie war beeindruckt von der jüdischen Präsenz auf einer Veranstaltung, die hauptsächlich evangelikale Kommunikatoren zusammengebracht hatte. Besonders beeindruckt war sie von Rabbi Tuly Weisz.

Für Halle Motley, eine Studentin und junge Fachkraft aus Fort Collins, Colorado, war dies ihr zweiter Besuch im Heiligen Land. Sie war beeindruckt von der negativen Wahrnehmung Israels und wollte ihre Fähigkeiten in der Israel-Vertretung verbessern.

Lenny King aus Houston, Texas, war ebenfalls zum ersten Mal in Israel und war schockiert über die Menge an Fehlinformationen über Israel, die in den USA verbreitet werden.

Karina Sousa, die in Nordostbrasilien geboren wurde und seit drei Jahren als Missionarin für Iris Global Ministries in Mosambik tätig ist, liebt das Land, da es ihr hilft, die Bibel besser zu verstehen.

Die Teilnehmer der Keep God’s Land Tour im März 2024 hatten alle unterschiedliche, aber wichtige Gründe, warum sie Israel lieben und unterstützen. Die Tour war für sie eine Erfahrung, die ihr Verständnis für die Geschichte und die aktuelle Situation des Landes vertiefte.

Israel365 plant eine weitere Keep God’s Land Tour im Juni. Weitere Details dazu werden in Kürze veröffentlicht.

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